Heute erscheint offiziell das mittlerweile vierte Album mit dem Namen „Beau Gosse“ von Joe Krieg. Nach sieben Jahren Pause wieder eine tolle Scheibe mit ausschließlich Eigenkompositionen des Würzburger Jazz-Gitarristen. Diesmal hat sich an der Besetzung einiges geändert: Mit Matthias Bublath am Klavier und Simon Ort am Bass, als auch nach wie vor Uli Kleideiter an den drums wird das Joe Krieg-Quartet komplettiert – und dann haben wir auf der neuen Platte auch noch den Shooting-Star der Posaunen-Szene Nils Wogram als Gast-Solisten mit dabei. Das lässt auf ein wunderbares Hörerlebnis hoffen.
Der Titelsong Beau Gosse ist die erste Perle – sehr gefühlvolles call-and-response von Gitarre und Posaune.
Prélude ist der barocke Auftakt am Klavier zum flotten und sehr groovigen Music Superspreader.
Mit Lento ist Joe Krieg eine sehr einfühlsame und melancholische Ballade gelungen, die er der ehemaligen Jazzsängerin Reinette van Zijtveld gewidmet hat.
Groovig geht es dann mit In Tricle Finitie weiter – eine schön lange Bebop-Version mit einigen Überraschungen 🙂 .
Port Henning ist wieder balladesque angelegt – wer Joe Krieg kennt wird diesen Song lieben!
Der vorletzte Song Frère Jacques dürfte dem ein oder anderen Fan bereits von YouTube her bekannt sein. Jetzt aber in einer etwas aufgemöbelten und feineren Version.
Swingend endet die Scheibe mit Sugarboat – eine wunderbare Zusammenarbeit aller Beteiligten.
Die CD ist ab sofort entweder direkt bei Joe Krieg oder auch in unserem Online-Shop erhältlich.
Wer die Scheibe lieber direkt auf einem Konzert der fünfen erstehen möchte (möglicherweise mit Signaturen), der hat am Montag, 8.Mai im Keller Z87 in Würzburg die Möglichkeit dazu – da wird nämlich eine Release-Konzert stattfinden.

Kommentar verfassen